Schneller Schoko-Tassenkuchen in der Mikrowelle | Rezept
Auch wenn es aktuell draußen nicht wirklich winterlich kalt ist, wollte ich die ruhigen Wochen im Januar nutzen und euch ein einfaches Rezept für einen Tassenkuchen zeigen. Ich habe das Rezept in den letzten Wochen immer wieder leicht abgewandelt und kann nur sagen, dass es aufgrund der wenigen Zutaten super schnell und einfach gemacht ist.
Falls ihr noch nie selbst Tassenkuchen probiert habt, hier noch ein kleiner Hinweis: Da der Teig ohne Ei gemacht wird und der Kuchen nur in der Mikrowelle „gebacken“ wird, ist er im Vergleich zu den meisten im Backofen gebackenen Kuchen eher trocken. Wenn man mit den Zutaten nicht aufpasst, hat man zudem schnell eher eine puddingartige Konsistenz. Das gute ist, dass man die meisten Zutaten immer im Haus hat und darum schnell seine eigene Lieblingsmischung herausfinden kann. Ich freue mich, wenn ihr eure Lieblingskreationen mit mir teilt!
Rezept für den Schoko-Tassenkuchen in der Mikrowelle
Zutaten (für 1-2 Portionen):
- 4 EL Mehl
- 8 EL Milch
- 1 EL Zucker
- 1 TL Kakaopulver
- 1/2 TL Backpulver
- 1 EL Schokoladencreme (zB Nudossi)
So einfach wird’s gemacht:
Alle Zutaten in der gezeigten Reihenfolge zusammenmischen und gut verrühren. Die Zutaten sind ideal für eine große Tasse, dann kann man alles auch direkt in der Tasse mischen und spart sich eine Schüssel zum Rühren. Man kann den Teig auch auf zwei kleine Tassen aufteilen.
Die Tasse(n) ca. 1 1/2 Minuten bei 560° in der Mikrowelle backen.
Hier noch ein paar Erfahrungen, die ich in den letzten Wochen gemacht habe:
- Je mehr Backpulver verwendet wird, desto trockener wird der Teig. Im Zweifel einfach weniger Backpulver verwenden.
- Je nachdem wie gut man die Schokolade untergerührt hat und wie lange und heiß man den Teig in der Mikrowelle lässt, schmilzt die Schokolade eher und bildet manchmal sogar einen leichten Schokokern. Lecker!
- Wer noch mehr Schokolade mag, kann zusätzlich 2-3 EL Schokostreusel in den Teig rühren
- Passend zum Veganuary kann ich sagen: Statt Milch kann man die Flüssigkeit auch gut durch Hafermilch ersetzen, andere Varianten habe ich bisher noch nicht ausprobiert.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken!
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